Was mache ich da eigentlich?
Ich habe von Tamme einiges gelernt in Bezug auf Nervenbahnen erfühlen und zu lösen, sowie Blockaden.
Unser Körper und der Körper der Tiere besteht aus vielen kleinen "Netzwerken" die miteinander verbunden sind. Funktioniert ein Teil nicht oder auch nur eine kleine Nervenbahn, dann hat es Auswirkungen auf den ganzen Körper. Blockaden kann z. B. ein Hund schon bekommen wenn er von dem Sofa oder Stuhl auf den Boden springt und dabei mit den Pfoten falsch abrollt, vor allem versprungene Zehen sind bei unseren kleinen Vierbeinern keine Seltenheit.
Zu dem ganzen bin ich dazu gekommen, weil ich bei Tamme zu der Zeit auf dem Hof geholfen habe, er hatte etwas in mir gesehen, was ich bis dato selbst nicht wusste. Er hat mich bei einem Pferd die Nervenbahnen erfühlen lassen und tatsächlich, ich konnte was erfühlen. Seitdem hatte er mich unter "seine Arme" genommen und hat mich alles gelehrt was ich bisher weiß, sei es in Bezug auf Blockaden, Nervenbahnen und auch den Tieren zur Unterstützung der Genesung und auch der generellen Fütterung. Auch wenn ich es ihm nie sagen konnte, bin ich sehr dankbar für alles!!
Wie gehe ich vor:
Ich gucke mir das Tier erst einmal im stehen an,
dann lasse ich das Tier einmal im Schritt von mir weg und auf mich zu laufen lassen, somit kann ich den Gang beurteilen. Hierbei fallen mir eig. schon Gangfehler auf, um sicher zu gehen (vor allem beim Pferd), lasse ich dann das zu behandelnde Tier noch einmal im Trab auf mich zu und wieder weg kommen, somit sehe ich wie das Tier von hinten nach vorne fusst und und wie es die einzelnen Pfoten, Klauen, Hufe aufsetzt. Rückwärtsrichten gehört auch dazu, so kann ich nochmal sehen wie das Pferd abfusst.
Ich arbeite mich dann von der Vorderhand zur Hinterhand vor, nachdem ich die Blockaden z. B. in den Pfoten gelöst habe, sehe ich mir den Rücken an. Nach dem "Einrenken" lasse ich das Tier nochmal vorlaufen, zu 90 % kann man schon eine Veränderung sehen. Sollte ein Tier die Blockaden schon zu lange haben, dauert es natürlich ein bis zwei Wochen bis das Tier sich aus der Schonhaltung wieder traut um in die normale Haltung überzugehen.
Zu guter letzt möchte ich mehr über die Fütterung des Tieres wissen, wann wurde die letzte Wurmpaste verabreicht und wie handhabt man das mit dem entwurmen, wie sehen die Krallen aus (darauf achte ich aber schon beim einrenken, zu lange Krallen können auch falsches Abrollen der Pfoten bedeuten), was bekommt das Tier zu füttern. Wie kann man das Futter optimieren.
Schon zu Lehreziten haben wir ein Zusatzfutter mitempfohlen. Dies heißt Vital`X und wird durch eine Freundin Vertrieben -> siehe Unterseite Vital`X.
Wenn Sie also mal ein Tier haben wollten, was humpelt, lahmt oder gar klamm läuft, dann können Sie mich gerne Kontaktieren.